Folgende bedeutende Persönlichkeiten haben einen großen Teil dazu beigetragen, LachYoga entstehen zu lassen:


Norman Cousins war ein bekannter Schriftsteller, der einen sehr wichtigen Teil dazu beigetragen hat, dass sich Wissenschaftler mit dem Phänomen Lachen und seine positiven Wirkungen auseinandergesetzt haben.

Zu Beginn der 70 er wurde bei ihm eine schmerzhafte und entzündliche Wirbelsäulenerkrankung festgestellt. Die Überlebenschancen standen laut den Ärzten sehr schlecht.  Damit wollte er sich jedoch nicht abfinden. Er nahm den Kampf auf. Tag für Tag brachte er sich herzhaft zum Lachen, indem er sich Komödien ansah und sich lustige Bücher und Geschichten von Freunden vorlesen ließ. Das Ergebnis war erstaunlich. Nach 20 Minuten intensivstem Lachen ließen seine Schmerzen nach und er konnte somit für ein paar Stunden schmerzfrei schlafen. Das beste Ergebnis jedoch waren die Tests zur Ermittlung seines Entzündungsgrades an der Wirbelsäule. Diese bestätigten den Rückgang der Werte, hervorgerufen durch seine regelmäßigen herzhaften Lachanfälle.


Heutige Lachforscher haben dafür folgende Erklärung: beim Lachen werden körpereigene Hormone ausgeschüttet, die darauf schließen lassen, dass ein therapeutischer Humor eine entzündungshemmende Wirkung hervorrufen kann. Ebenso verringert Lachen die Schmerzempfindlichkeit.


Dr. William Fry wird auch der Vater der Lachwissenschaft (Gelotologie) genannt.

1964 gründete er sein eigenes Institut für Humorforschung. Er erforschte dort die Auswirkungen des Lachens auf den menschlichen Körper. Er selbst stellte sich als Testperson zur Verfügung und brachte sich mit Hilfe eines lustigen Filmes zum Lachen. Währenddessen nahm er sich in Abständen immer wieder Blut ab um es anschließend chemisch untersuchen zu lassen. Das Ergebnis war wiederum verblüffend. Es stellte sich heraus, dass nach jedem Lachen im Blut mehr Abwehrstoffe gemessen werden. Der Körper wird widerstandsfähiger, da die Aktivität der natürlichen Killerzellen während des Lachens ansteigt. Somit konnte er belegen, Lachen stärkt das Immunsystem. Er stellte fest, dass Lachen die wichtigsten Systeme unseres Körpers anregt und Lachübungen die Herzfrequenz erhöhen. Die Wahrscheinlichkeit an Atemwegsinfekten zu erkranken verringert sich. Ebenso bestätigte er, Lachen schüttet Endorphine aus, die schmerzstillend wirken.


Dr. Lee Berk wurde inspiriert durch Norman Cousins Erfahrungen und untersuchte das Lachen mit seinem Forscherteam in Bezug auf Reaktionen auf das Nervensystem, das Hormonsystem und das Immunsystem mit Hilfe von Herzinfarkt-Patienten. Nach einem Jahr zeigten sich weniger Herzrhythmusstörungen, niedrigerer Blutdruck, ein niedrigerer Anteil an Stresshormonen und die Medikation konnte heruntergesetzt werden. 

 

Fazit:

Lachen ist gesund

Lachen baut Stresshormone ab

Lachen schüttet Glückshormone aus

Lachen stärkt das Immunsystem, sowie die Funktion der Lungen

Lachen baut Spannungen ab und lässt Sorgen und Nöte vergessen

Lachen aktiviert das Herz-Kreislauf-System und beugt so Erkrankungen vor

Lachen verringert die Schmerzempfindlichkeit und lindert sogar chronische Schmerzen

Lachen ist Joggen im Sitzen.

(Dr. William Fry)